dawel Linux ?
dawel basiert auf Debian Linux [64-Bit] davor auf Arch Linux (wo ich am meisten gelernt habe 😉 ), beim Raspberry Pi auf Raspberry Pi OS [32-Bit] und den Setup Routinen und der grundsätzlichen Ideologie von Eisfair.
dawel ist sowohl als Workstation wie auch als Server einsetzbar !
dawel ist ein einfach zu installierende(r) und konfigurierbare(r) Workstation/Server, welche(r) als zugrundeliegendes Betriebssystem Linux verwendet.
Es ging aus meinen Bedürfnissen hervor und verwendet fast ausschließlich freie Software.
dwsetup ist der Konfigurations Einstiegspunkt.
Die Installation wie auch der Betrieb setzen keine grundsätzlichen Linux-Kenntnisse voraus und sind mit einfachen und - besonders wichtig - einheitlichen Mitteln möglich.
Intention ist die Installation eines Servers oder Workstation, bei dem die angebotenen Applikationen und Dienste im Vordergrund stehen sollen - nicht das Betriebssystem selber.
Ein durchschnittlicher Anwender wird durch die enorme Funktionsvielfalt einer modernen Linux-Installation (wie z.B. Debian,SuSE) regelrecht erschlagen und ist schon bei der Auswahl der nötigen Pakete schlichtweg überfordert.
Genau hier soll dawel den Anwender unterstützen.
Die für Linux/Unix verfügbaren Applikationen zeichnen sich dadurch aus, dass sie einerseits sehr ausgereift sind und stabil laufen, andererseits jedoch alle verschieden zu installieren und zu konfigurieren sind.
Hier wurde für jedes Software-Paket ein eigenes Süppchen gekocht. Die meisten für dawel angebotenen Anwendungen verfügen über eine einheitliche Konfigurationsschnittstelle, so daß sich der Aufwand für die Einarbeitung/Konfiguration auf ein Minimum reduzieren lässt.
Um dies mit den verfügbaren Applikationen für Linux zu realisieren, wurde in die Konfigurationsschnittstelle zwischen dawel Systemverwalter/Benutzer und den jeweiligen Applikationen eine Schicht eingefügt, welche eine typische dawel Konfiguration in die applikationsspezifischen Konfigurationen der jeweiligen Dienste (z.B. eines Mailservers) umsetzt.
Damit wird der Einsatz von gängigen Applikationen möglich, ohne daß sich der Verwalter eines dawel Systems mit der (übrigens auch sehr heterogenen) Dokumentation eines konkreten Programms auseinandersetzen muß.
Dass eventuell dabei Abstriche bei speziellen Anforderungen gemacht werden müssen, weil nicht jedes Feature eines Programms allgemein umgesetzt werden kann oder wird, ist ein Nachteil, der jedoch hinnehmbar ist, wenn die Funktionalität einer typischen Workstation/Serverumgebung ausreichend ist.
Die dawel Konfiguration wird auf ASCII-Dateien abgebildet, die einem einheitlichen Format unterliegen.
Zum Bearbeiten der Konfiguration wird mcedit vom Midnight Commander eingesetzt, nach reiflicher Überlegung ist kein Webkonfigurator geplant.